
Unterstützung für schwer an MS erkrankte Menschen und ihre Angehörigen
Wer sehr schwer von der MS betroffen ist und unter vielen Einschränkungen leidet, wer auf umfassende Hilfe angewiesen ist und körperlich sehr leidet, der braucht besondere Hilfe. Auch die Angehörigen benötigen dann Unterstützung, ein offenes Ohr oder mal eine Auszeit.
Helfen könnte hier das Projekt „Ein Buddy für Köln“ mit praktischer Unterstützung oder die „Palliativ-Hotline für schwer an MS erkrankte Menschen“ mit Fachberatung.
Praktische Unterstützung und Hilfe in einigen Bereichen der schweren MS-Erkrankung bietet ein Pilotprojekt in Köln: Ein Buddy für Köln.
Diese Organisation richtet sich an Schwersterkrankte und ihre Zugehörigen, um diese aktiv zu unterstützen, Kontakte und Hilfsangebote zu vermitteln, Papierkram zu erledigen oder einfach ein offenes Ohr für die Belastungen dieser schweren Phase zu schenken.
Dafür werden Sie regelmäßig von einem „Buddy“ – englisch für Kumpel, enger Freund, Vertrauter – besucht, der/die sich um Ihre Anleigen kümmert. Art und Umfang der Hilfe werden nach Ihren invidiuellen Bedürfnissen und Wünschen gestaltet. Wo der Buddy nicht selbst helfen kann, werden Kontakte vermittelt. Besprechen Sie mit Ihrem Buddy, was möglich ist und was nicht, am besten in einem ersten Beratungsgespräch zum Kennenlernen.
Reine Pflegeheimvermittlung gehört allerdings nicht zum Aufgabenbereich eines Buddies.
Erste Informationen finden Sie in diesem Flyer des Buddy-Projektes. Oder Sie lesen ausführliche Informationen auf der Webseite des Buddy-Projektes.
Weitere Hilfe bietet ebenfalls die Palliative Beratungshotline für MS-Erkrankte, die Informationen benötigen zur Verbesserung der Lebensqualität in dieser schweren Situation. Ob dieses Beratungsangebot hilfreich für Sie sein könnte, lesen Sie auf der Webseite der Palliativen Beratungshotline.